Dahnsdorf
liegt im Hohen Fläming etwa vier Kilometer nordwestlich von
Niemegk und sieben Kilometer südöstlich der
Kreisstadt Bad Belzig.
Umliegende Ortschaften sind der zur Stadt Bad Belzig gehörende
Ortsteil Preußnitz im Norden, Mörz im Nordosten, die
Stadt Niemegk
im Südosten, der zur Gemeinde Rabenstein/Fläming
gehörende Gemeindeteil Neuendorf im Süden, der zu
Niemegk gehörende Ortsteil Lühnsdorf
im Südwesten, Kranepuhl im Westen sowie die Stadt Bad Belzig
im Nordwesten. Durch
Dahnsdorf selbst verläuft die Kreisstraße 6927. Die
Bundesstraße 102 von Bad Belzig nach Jüterbog
verläuft unmittelbar
nordöstlich des Ortes. Südöstlich von
Dahnsdorf verläuft die Bundesautobahn 9, deren
nächstgelegene Anschlussstelle
Niemegk liegt etwa drei Kilometer entfernt.
Südlich von Dahnsdorf nahe der Autobahn fließt die
Plane.
Dahnsdorf wurde erstmals im Jahr 1227 als Danestorp urkundlich
erwähnt. Im Jahr 1575 wird die Compthurey Dahnsdorf erstmals
erwähnt.
Der Ortsname leitet sich von einem Personennamen ab und bedeutet Dorf
des Dan. 1591 hatte Dahnsdorf 55 Hufen. Da Dahnsdorf
bereits zum Zeitpunkt seiner Ersterwähnung ein Kirchendorf
war, wurde die Dorfkirche Dahnsdorf vermutlich kurz vorher erbaut.
Bei der Kirche handelt es sich um einen Feldsteinbau. Der Altar der
Kirche stammt aus der Zeit des Barock. Des Weiteren befindet sich in der
Kirche eine – unvollständige –
Triumphkreuzgruppe.
Dahnsdorf gehörte seit jeher zum Königreich
Preußen und lag dort im Regierungsbezirk Potsdam. Am 25. Juli
1952 wurde die Gemeinde dem
damals neu gebildeten Kreis Belzig im Bezirk Potsdam zugeordnet. Nach
der Wende lag Dahnsdorf im Landkreis Belzig in Brandenburg
und schloss sich zum 11. Februar 1992 dem Amt Niemegk an. Nach der
Kreisreform in Brandenburg am 6. Dezember 1993 kam
die Gemeinde schließlich zum neu gebildeten Landkreis
Potsdam-Mittelmark. Zum 1. Juni 2002 wurde Dahnsdorf zusammen mit den
bis dahin
ebenfalls eigenständigen Gemeinden Kranepuhl, Mörz
und Locktow zu der neuen Gemeinde Planetal zusammengeschlossen.